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zu Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit
oder Über-Engagement
und Verstrickung in die Probleme anderer und deren Folgen
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Co-Abhängigkeit
aus systemischer
Sicht
- Co-Abhängigkeit - Merkmale
- Phasen
- Rollen
- Co-Abhängigkeit
im Betrieb - Phasen
im Betrieb - Rollen
und Helfertypen im Betrieb -
Neuorientierung
- Adressen
für Jugendliche -
Adressen für Erwachsene - Links
- Bücher
Abhängigkeit
aus systemischer Sicht
-
Abhängigkeit
- Vom
Genuss bis zur Abhängigkeit
- Hintergründe
-
Neuorientierung
- Substanzen
und dysfunktionales Verhalten
- Selbsteinschätzungen
Arbeitssucht
- Erklärung und Definition
Arbeitssüchtige
tun ständig etwas. Es ist ihnen unmöglich, einfach einmal
nichts zu tun. Sie sind ununterbrochen aktiv. Diese Aktivität
kann (Erwerbs-)Arbeit sein, aber auch ehrenamtliches Engagement, Hobby,
Haushalt, Freiwilligenarbeit, Sport oder jede beliebige andere Tätigkeit.
Sogar wenn Arbeitssüchtige von aussen betrachtet scheinbar nichts
tun, kreisen zumindest ihre Gedanken immer um die Arbeit bzw. Aktivitäten.
Sie über-engagieren und überarbeiten sich weit über
ein vertretbares und gesundes Mass hinaus.
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Es
gibt eine Grenze zwischen gesundem Tatendrang, Strebsamkeit oder
Schaffenskraft und pathologischem Arbeitseifer und Tätigkeitszwang.
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Mit
dieser ständigen Aktivität flüchten sie vor persönlichen
Problemen (z.B. negativen Gefühlen, Selbstzweifeln, Schicksalsschlägen,
Versagensängsten, Furcht vor innerer Leere, Wut, familiärer
Überforderung, traumatische Erlebnisse, Lebenskrisen etc.). So
lange sie etwas tun, müssen sie sich nicht mit diesen belastenden
Gefühlen auseinandersetzen, sondern können sie verdrängen,
abblocken, fern halten, sich ablenken.
Ruhige
Momente, Nichts-tun, Pausen, Entspannung, Langeweile und Erholung
ein Sein im Hier und Jetzt werden deshalb als bedrohlich
erlebt, weil gerade dann diese negativen Gefühle hervortreten
und sich Zeit und Raum für eine Auseinandersetzung, Verarbeitung
und Bewältigung bieten könnte. Gerade diese Pausen sind
aber für unsere körperliche und psychische Gesundheit
von grösster Bedeutung. Bleiben sie längere Zeit aus,
wird man zwangsläufig krank.
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Exzessives
Arbeiten ist kein Merkmal von Arbeitssucht.
Arbeitssucht ist nicht nur das Zuvielarbeiten. Auch hinter dem Gegenteil,
der Arbeitsvermeidung oder dem Aufschieben von Arbeit, kann Arbeitssucht
stehen. Im Zentrum steht auch hier die Fixierung auf die Arbeit
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Im
Verlauf der Krankheit braucht es immer grössere Anstrengungen,
die Probleme zu verdrängen, schönzureden und zu vertuschen.
Betroffene sind zwischen Leere und Wut hin und her gerissen. Es
wird kein Lustgewinn erlebt, sondern aggressive - gegen das eigene
Selbst gerichtete - Energie abgeführt. Wer so unter ständiger
Anspannung steht, lebt auch in ständiger Angst. Diese Zusammenhänge
und die Krankheit selbst sind dem Betroffenen in den meisten Fällen
nicht bewusst.
Für
weitere Informationen zu Merkmalen der Arbeitssucht beachten
Sie bitte die Punkte unter Selbsteinschätzung.
Für Informationen zu 'Was ist Arbeit', "Was sind Beweggründe
sich überzuengagieren?' und Angaben zu Selbsthilfegruppen klicken
Sie bitte auf das Logo oder schreiben Sie eine Email an info@crazyworkers.ch
bzw. an die Postanschrift 'crazyworkers, Sonnenweg 3, 5702 Niederlenz'
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Quantencoaching®
ist dafür geeignet, persönliche Beweggründe sowie
Überzeugungen, die zum Überengagement und zur Arbeitssucht
geführt haben zu erforschen, den Genesungsweg zu erkennen und
zu beschreiten und sich für eine nachhaltige Wirkung des Berataungsprozesses
auch eigener spiritueller Werte bewusst zu werden.
Falls
Sie sich von Sylvia C. Trächslin beraten lassen möchten,
finden Sie über "Home" (oben links) und dann weiter
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