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zu Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit
oder Über-Engagement
und Verstrickung in die Probleme anderer und deren Folgen
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Co-Abhängigkeit
aus systemischer
Sicht
- Co-Abhängigkeit - Merkmale
- Phasen
- Rollen
- Co-Abhängigkeit
im Betrieb - Phasen
im Betrieb - Rollen
und Helfertypen im Betrieb -
Neuorientierung
- Adressen
für Jugendliche -
Adressen für Erwachsene - Links
- Bücher
Abhängigkeit
aus systemischer Sicht
-
Abhängigkeit
- Vom
Genuss bis zur Abhängigkeit
- Hintergründe
-
Neuorientierung
- Substanzen
und dysfunktionales Verhalten
- Selbsteinschätzungen
Vom
Genuss zur Abhängigkeit
Genuss
Echt und vieles geniessen können
ist eine Lebenskunst, die uns vor Abhängigkeitsverhalten bewahren
kann.
Wir alle kennen aber Situationen, in denen wir unangenehme Gefühle
(Unbehagen, Ohnmacht, Angst, Wut, Verzweiflung etc.) unterdrücken
möchten, ihnen ausweichen, indem wir etwas tun oder zu uns nehmen,
was wir gar nicht wollen. Dieses Ausweichen (Missbrauch) kann zur Gewohnheit
werden, die Gewohnheit zur Abhängigkeit.
Missbrauch Bedeutet, Konflikte passiv, also
ohne aktive Auseinandersetzung mit Konflikten, lösen wollen.
Gewöhnung Eine gewisse Regelmässigkeit
des Tuns und stets die gleiche Form. Eine Veränderung des Verhaltens
(ein Verzichten) kann durch willentliche Anstrengung herbeigeführt
werden.
Abhängigkeit Wiederholungszwang, um
die körperliche oder seelische Auswirkungen zu unterbinden. Zerstörerische
Auswirkungen, Verzerrung der Realitätssicht, Verleugnung der Problematik,
Dosissteigerung, um die gewünschte Wirkung zu erreichen, Masslosigkeit,
Zwang Droge konsumieren zu müssen, Entzugserscheinungen (körperlich,
seelisch).
Nebst der Unlustreduktion durch Suchtmittelgebrauch können auch andere
ausweichende Verhaltensformen wie Krankheit (psychisch, psychosomatisch,
physisch), Leistungsabfall, Überstunden, unrealistische Verhaltensweisen
(Arroganz, Ignorieren etc.) entstehen.
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