AHA! Sylvia C. Trächslin

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www.aha-bs.ch zu Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit oder Über-Engagement und Verstrickung in die Probleme anderer und deren Folgen

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Co-Abhängigkeit aus systemischer Sicht - Co-Abhängigkeit - Merkmale - Phasen - Rollen - Co-Abhängigkeit im Betrieb - Phasen im Betrieb - Rollen und Helfertypen im Betrieb - Neuorientierung - Adressen für Jugendliche - Adressen für Erwachsene - Links - Bücher

Abhängigkeit aus systemischer Sicht - Abhängigkeit
- Vom Genuss bis zur Abhängigkeit
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Hintergründe - Neuorientierung
- Substanzen und dysfunktionales Verhalten - Selbsteinschätzungen

Co-Abhaengigkeit - Ein Leben fixiert in einer RolleSpielsucht

Wo ist die Grenze zwischen Glücksspielen und den anderen Spielen im Kindes- und Erwachsenenalter?

Glücksspiele haben als Charakteristika, dass der ZUFALL über Gewinn und Verlust entscheidet. Es geht um einen ausgesetzten Gewinn, einen Einsatz und das Risiko des Verlustes - in der Regel wird um Geld gespielt. Erst das Geld verleiht dem Glücksspiel seine eigentliche Bedeutung.

Der finanzielle Gewinn lockt den/die SpielerIn genauso wie die Betreiber. Diese sorgen für einen hohen Gewinnanreiz bei den Spielern/innen, welche ein hohes Verlustrisiko eingehen, was die Veranstalter nicht tun. Das Glücksspiel ist ein sehr einträgliches Geschäft für die Betreiber.Für viele Menschen ist die Teilnahme an Glücksspielen wie Lotterien, Roulette, Black Jack, Geldspielautomaten und Pferdewetten ein anregender Bestandteil des Alltages, welchen sie ohne grosse Probleme in ihr Leben integrieren. Für andere wird es zur Sucht - zur Spielsucht.

Pathologisches Glücksspiel - Spielsucht
Worin unterscheidet sich pathologisches Glücksspiel von verträglichem Spielen? Folgende Kriterien erscheinen in der Forschung für die Definition der Spielsucht relevant:

  • Das Glücksspiel beherrscht und strukturiert das Leben der Betroffenen.
  • Jede Gelegenheit nimmt der/die SpielerIn wahr..
  • Die SpielerInnen haben ein unwiderstehliches Verlangen, ein Gefühl des Nichtaufhöhrenkönnens.
  • Sie haben einen Kontrollverlust nach Beginn des Spielens.
  • Die Betroffenen entwickeln einen hohen Einfallsreichtum, um neue Geldquellen zu erschliessen.
  • Familie und Beruf werden zugunsten des Glücksspiels vernachlässigt. Die SpielerInnen ziehen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück.
  • Es wir ein Lügengeflecht aufgebaut, um hohe finanzielle Verluste zu vertuschen. Sie spielen heimlich.
  • Die Gefühle sind in erster Linie auf das Spielen ausgerichtet. Von ihrer Familie entfernen sie sich emotional.
  • Erfolg wird nur noch beim Glücksspiel gesucht.
  • Das Glücksspiel macht den Sinn ihres Lebens aus.
Folgeschäden
Unkontrolliertes Spielverhalten führt auf die Dauer fast zwangsläufig zu finanziellen und psychosozialen Folgeschäden.Mit der Aufnahme von Krediten oder dem Verkauf des persönlichen Eigentums beginnt ein Kreislauf, welcher auch in illegalen Handlungen enden kann, wenn die eigenen Mittel erschöpft sind.Besonders junge SpielerInnen bauen auch darauf, dass die Familie für den Schaden aufkommt.Längerfristig treten Schuldgefühle wegen dem Spielen auf. Depressionen können die Folge sein, sie verstärken wiederum die Spielsucht.

Therapeutische Ansätze
Ein zentrales Problem bei der Behandlung ist die mangelnde Bereitschaft der SpielerInnen zu akzeptieren, dass sie ein Problem haben. Viele SpielerInnen nehmen gezwungenermassen durch die Familie oder Justiz Kontakt zu einer geeigneten Stelle auf. Es kann sich dabei um den Hausarzt, Suchtberatungsstellen, Selbsthilfegruppen und soziale Dienste von Betrieben handeln.

topTextquelle und Adresse in der Schweiz zur Spielerbehandlung
Offene Tür Zürich, Beethovenstrasse 45, 8002 Zürich
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