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zu Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit
oder Über-Engagement
und Verstrickung in die Probleme anderer und deren Folgen
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Co-Abhängigkeit
aus systemischer
Sicht
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- Co-Abhängigkeit
im Betrieb - Phasen
im Betrieb - Rollen
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Abhängigkeit
aus systemischer Sicht
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Abhängigkeit
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Genuss bis zur Abhängigkeit
- Hintergründe
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Neuorientierung
- Substanzen
und dysfunktionales Verhalten
- Selbsteinschätzungen
Medikamente
als Suchtmittelsubstanz
Schmerz-,
Schlaf- und Beruhigungsmittel haben oft ein beträchtliches Suchtpotential
oder können zu einer psychischen und physischen Abhängigkeit
führen. Die Medikamente sind in einer ersten Zeit oftmals sinnvoll
und medizinisch indiziert, werden dann aber über einen längeren
Zeitraum und/oder in höherer Dosis verschrieben bzw. eingenommen
als notwendig. Nicht jede regelmässige Einnahme von Medikamenten
ist missbräuchlich, der Uebergang zur Sucht ist jedoch oft fliessend
und geschieht unauffällig. Die sogenannte "stille" Sucht
wird häufig nicht erkannt, denn medikamentenabhängige Personen
sind sozial unauffällig und nur in seltenen Fällen stigmatisiert.
Werden die Medikamente über einen längeren Zeitraum (das können
bei einem Schlaf- oder Beruhigungsmittel schon einige Wochen sein) missbräuchlich
verwendet, können die Nebenwirkungen und Langzeitfolgen schwerwiegend
sein.
Zahlen und Fakten
Rund 10% der Erwachsenen nehmen regelmässig oder täglich Schmerz-,
Schlaf- oder Beruhigungsmittel ein. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil
an Personen, die täglich Schlaf-, Schmerz- und Beruhigungsmittel
konsumieren. Nach neusten Erkenntnissen sind schätzungsweise 60'000
Personen in der Schweiz medikamentenabhängig. Frauen nehmen wesentlich
mehr Medikamente mit Suchtpotenzial ein als Männer (Zahlen und Fakten
1999, SFA).
Prävention des Medikamenten-Missbrauchs im Kanton Zürich
Zuständig für die Koordination im Bereich der sekundären
Suchtprävention im Kanton Zürich ist die Fachstelle zur Prävention
des Alkohol- und Medikamenten-Missbrauchs (ZÜFAM). Sie hat den Auftrag
Aktivitäten unter den Stellen für Suchtprävention zu initiieren
und zu koordinieren.
Wenden Sie sich an die regionalen Suchtpräventionsstellen, wenn Sie
als Lehrkraft, als JugendarbeiterIn, Verein, Elternorganisation, Behörde
oder Betrieb etc. Fragen oder Wünsche zu Projekten, Unterrichtseinheiten,
Weiterbildungskursen oder betrieblicher Gesundheitsförderung bzw.
Suchtprävention haben.
Quelle:
Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme, SFA,
Lausanne |