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zu Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit
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und Verstrickung in die Probleme anderer und deren Folgen
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Kokain
als Suchtmittelsubstanz
Kokain
wird aus den Blättern des südamerikanischen Kokastrauchs gewonnen.
Aus 100 kg Blättern erhält man etwa 1 kg Kokapaste, woraus das
weisse, kristalline Pulver gewonnen wird. Kokain putscht stärker
auf und wirkt viel leistungssteigernder als das Kauen der Kokablätter.
Der Gebrauch von Kokain erhöht die Körpertemperatur um 3 Grad
Celsius. Erschöpfungszustände werden weniger intensiv empfunden
und das Hungergefühl schwächt sich ab. Ebenso dämpft Kokain
das Schlafbedürfnis und hat eine leicht euphorisierende Wirkung.
Es mindert Ängste und scheint die Kontaktfähigkeit zu erhöhen.
Kokain verhilft zu einer zeitweiligen Steigerung des Selbstwertgefühls.
Während der akuten Drogenwirkung kann es aber auch zu wahnhaften
Angst- und Verfolgungsgefühlen kommen. In einzelnen Fällen sind
Herzrasen, Krampfanfälle, Steigerung des Blutdrucks, ja sogar Herzinfarkte
beobachtet worden.
Kokain hat eine massive psychische Abhängigkeit zur Folge. Das höchste
Risiko einer Suchtentwicklung besteht beim "Crack"-Rauchen.
Beim chronischen Kokaingebrauch kommt es in aller Regel zu einem gravierenden
körperlichen Abbau, verursacht auch durch eine verminderte Nahrungszufuhr
aufgrund des fehlenden Hungergefühls.
Quelle:
Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme,
SFA, Lausanne
Beitrag
im Facts vom 25.1.07:
Kokain: Die Langzeitwirkung ist verheerend
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