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Ecstasy
als Suchtmittelsubstanz
Reines
Ecstasy ist eine synthetische Substanz mit der chemischen Bezeichnung
MDMA. Es ist aufputschend und leistungssteigernd und stimuliert das Herz-Kreislauf-System:
Pulsfrequenz und Körpertemperatur steigen. Zudem wirkt die Droge
direkt aufs Hirn ein, Ecstasy ist leicht sinnestäuschend und bewusstseinsverändernd
und kann die Einsicht in das eigene psychische Geschehen fördern,
man fühlt sich frischer, verspürt euphorische und zärtliche
Gefühle.
Unerwünschte Nebenwirkungen können u.a. sein: Mundtrockenheit,
Übelkeit, verkrampfte Kiefermuskeln, Kopfschmerzen, Augenzittern,
Nervosität, Angst- und Verwirrungszustände. Ecstasy wird vorwiegend
von sozial integrierten Jugendlichen konsumiert. Es schaltet körperliche
Warnsignale wie Durstgefühl, Schmerzen und Erschöpfung aus,
so dass gerade an Techno-Partys die Gefahr besteht, bis zum Kollaps durchzutanzen.
Die Wirkung setzt 20-60 Min. nach der Einnahme ein und hält 3-4 Std.
an.
Bei Ecstasy, das auf dem illegalen Markt gekauft wird, handelt es sich
nicht immer um MDMA, sondern um Chemiemixturen, deren Wirkung nicht einmal
der Dealer kennt. Je nach Chemiemix und persönlicher Stimmungslage,
körperlichem Allgemeinzustand sowie der Dosierung und der Umgebung
wirkt Ecstasy unterschiedlich; es kann sogar zu Horror-Trips kommen.
Ecstasy kann eine psychische Abhängigkeit auslösen, die im Gefühl
zum Ausdruck kommt, nur noch mit der Droge "gut drauf" sein
zu können.
Besteht der Verdacht, dass Menschen Ecstasy konsumieren, ist es wichtig,
Ruhe zu bewahren, Überreaktionen zu vermeiden und das Gespräch
zu suchen. Die Stellen für Suchtprävention vermitteln professionelle
Unterstützung.
Quelle:
Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme,
SFA, Lausanne
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