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www.aha-bs.ch zu Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit oder Über-Engagement und Verstrickung in die Probleme anderer und deren Folgen

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Co-Abhaengigkeit - Ein Leben fixiert in einer RolleEcstasy als Suchtmittelsubstanz

Reines Ecstasy ist eine synthetische Substanz mit der chemischen Bezeichnung MDMA. Es ist aufputschend und leistungssteigernd und stimuliert das Herz-Kreislauf-System: Pulsfrequenz und Körpertemperatur steigen. Zudem wirkt die Droge direkt aufs Hirn ein, Ecstasy ist leicht sinnestäuschend und bewusstseinsverändernd und kann die Einsicht in das eigene psychische Geschehen fördern, man fühlt sich frischer, verspürt euphorische und zärtliche Gefühle.

Unerwünschte Nebenwirkungen können u.a. sein: Mundtrockenheit, Übelkeit, verkrampfte Kiefermuskeln, Kopfschmerzen, Augenzittern, Nervosität, Angst- und Verwirrungszustände. Ecstasy wird vorwiegend von sozial integrierten Jugendlichen konsumiert. Es schaltet körperliche Warnsignale wie Durstgefühl, Schmerzen und Erschöpfung aus, so dass gerade an Techno-Partys die Gefahr besteht, bis zum Kollaps durchzutanzen. Die Wirkung setzt 20-60 Min. nach der Einnahme ein und hält 3-4 Std. an.

Bei Ecstasy, das auf dem illegalen Markt gekauft wird, handelt es sich nicht immer um MDMA, sondern um Chemiemixturen, deren Wirkung nicht einmal der Dealer kennt. Je nach Chemiemix und persönlicher Stimmungslage, körperlichem Allgemeinzustand sowie der Dosierung und der Umgebung wirkt Ecstasy unterschiedlich; es kann sogar zu Horror-Trips kommen.

Ecstasy kann eine psychische Abhängigkeit auslösen, die im Gefühl zum Ausdruck kommt, nur noch mit der Droge "gut drauf" sein zu können.

Besteht der Verdacht, dass Menschen Ecstasy konsumieren, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren, Überreaktionen zu vermeiden und das Gespräch zu suchen. Die Stellen für Suchtprävention vermitteln professionelle Unterstützung.

Quelle: Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme, SFA, Lausanne

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