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zu Abhängigkeit-Co-Abhängigkeit
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aus systemischer
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aus systemischer Sicht
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Neuorientierung
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Cannabis
als Suchtmittelsubstanz
Haschisch
wird aus dem Harz des indischen Hanfs (Cannabis) gewonnen, Marihuana (Gras)
aus dessen Blüten und Blättern. Meistens weist Haschisch im
Vergleich zu Marihuana eine höhere Konzentration des psychoaktiven
Wirkstoffes THC auf. Dieser wird beim Cannabiskonsum freigesetzt und entfaltet
eine bewusstseinsverändernde, entspannende Wirkung im Gehirn. Oft
ist zudem das Wahrnehmungsvermögen für Farben und Musik gesteigert.
Durch den Cannabiskonsum nehmen Konzentrationsvermögen und Lernfähigkeit
ab und die Gedächtnisleistung kann beeinträchtigt sein. Wem
es momentan nicht so gut geht, kann statt in ein Stimmungshoch in ein
Stimmungstief fallen. Bei Personen mit psychischen Störungen können
sich die Krankheitsmerkmale verstärken.
Da Joints, eine Mischung von Cannabis und Tabak, inhaliert werden, kann
die Lunge ernsthaft geschädigt werden. Aufmerksamkeit, Kurzzeitgedächtnis
und Reaktionsfähigkeit können noch während 24 Std. beeinträchtigt
sein, was Unfallgefahr bedeutet. Gefährlich und unkalkulierbar sind
Drogen-Cocktails aus Cannabis und Alkohol oder Ecstasy.
Die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen vom Cannabiskonsum sind
weitgehend unbekannt. Cannabisprodukte können eine psychische Abhängigkeit
verursachen, die sich im Gefühl ausdrückt, nur noch mit der
Droge "gut drauf" sein zu können.
Quelle:
Schweizerische Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme,
SFA, Lausanne
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