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Dilts Lernstrategie-Training

Quelle: "Erläuterungen zur Dilts-Methode stammen auszugsweise aus einem Text-Auszug der VDS-Broschüre "Alternative Methoden" des Verbands Dyslexie Schweiz Verbands Dyslexie Schweiz"
Jedes Lernen und Erinnern bedient sich der fünf Sinneskanäle. Beim schulischen Lernen vor allem des Sehens, des Hörens und des Fühlens. Zuerst werden die Informationen von aussen aufgenommen und im Gehirn gespeichert. Beim Lesen und Schreiben sind dies die sichtbare Schrift und die Satzzeichen, beim Rechnen sind es die Ziffern und Rechenzeichen. Diese werden Grapheme genannt. Die Grapheme können innerlich (mental, visuell) aus der Speicherung wieder abgerufen und sichtbar gemacht und dann ausgesprochen oder aufgeschrieben werden. Dem sichtbaren Erinnern muss also das sichtbare bzw. visuelle Einspeichern vorausgegangen sein. Dieser Vorgang läuft meist rasch und unbewusst ab und ist gut trainierbar. Erfolgreiches Verarbeiten bzw. Lernen bedingt korrektes Einspeichern von Informationen und das Abfragen bzw. das Eingespeicherte visuell erinnern, damit wiederum das korrekte mündliche oder schriftliche Wiedergeben im Wort- und Zahlenbereich möglich ist.

Nun wurde festgestellt, dass exzellente RechtschreiberInnen Wörter visuell verarbeiten, d.h. als mental visuelle Wortbilder in ihrem Inneren Wörterbuch einspeichern. KreativschreiberInnen verarbeiten Wörter jedoch auditiv, d.h. dem Wortklang nach. Da der Klang eines Wortes, z.B. Vater gleich ist wie Fater oder fater ist zwar ein Wortklang vorhanden, aber kein mit Sicherheit visuell abrufbares Wortbild, welches dann mündlich oder schriftlich korrekt wieder gegeben werden kann. Auch Menschen mit einer Rechenschwäche (Dyskalkulie) verfügen über wenig visuell abrufbar abgespeicherte Daten im Rechenbereich und haben dadurch ebenfalls einen reduzierten Zugang zu korrekt eingespeicherten Ergebnisbildern. KreativschreiberInnen müssen sich beim Schreiben und Rechnen innerlich die Aufgaben und Ergebnisse oft mehrmals vorsagen. Dadurch verlieren sie Zeit und machen vermehrt Fehler bei der schriftlichen oder mündlichen Wiedergabe von Ergebnissen.

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