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Lernen
Jeder Mensch will lernen, aber viele sind nicht erfolgreich mit
ihren Lernstrategien und Lerntechniken oder sind aufgrund einschränkender
Überzeugungen blockiert in ihrer Aufnahme- und Lernaktivität.
Menschen, die nicht erfolgreich lernen, entwickeln gegenüber
dem Lernen eine negative Grundeinstellung. Verschliessen sich Menschen
gegenüber dem Lernen, müssen sie sich nicht nur während
der Schulzeit, Ausbildung, dem Studium, sondern ihr Leben lang mit
ihrer negativen Grundeinstellung gegenüber dem Lernen und daraus
resultierenden Folgen (Misserfolgen) auseinandersetzen und können
dann das Gefühl haben, nicht vom Fleck weg zu kommen.
Denn: Erst durch die Fähigkeit, sich auf Lernprozesse einlassen
zu können, ist Persönlichkeitsentwicklung und die Entfaltung
des eigenen Potenzials möglich und haben Menschen das Gefühl,
sich in ihrem Leben vorwärts bewegen zu können
Jedes
Lernen und Erinnern bedient sich der fünf Sinneskanäle.
Beim schulischen Lernen vor allem des Sehens, des Hörens und
des Fühlens. Zuerst werden die Informationen von aussen aufgenommen
und im Gehirn gespeichert. Beim Lesen und Schreiben sind dies die
sichtbare Schrift und die Satzzeichen, beim Rechnen sind es die
Ziffern und Rechenzeichen. Diese werden Grapheme genannt. Die Grapheme
können innerlich (mental, visuell) aus der Speicherung wieder
abgerufen und sichtbar gemacht und dann ausgesprochen oder aufgeschrieben
werden. Dem sichtbaren Erinnern muss also das sichtbare bzw. visuelle
Einspeichern vorausgegangen sein. Dieser Vorgang läuft meist
rasch und unbewusst ab und ist gut trainierbar. Erfolgreiches Verarbeiten
bzw. Lernen bedingt also erfolgreiche Lern- und Erinnerungsstrategien.
Das heisst: Informationen müssen korrekt und stabil als Bild
eingespeichert werden, damit das Abfragen bzw. das Eingespeicherte
visuell erinnern zu korrektem, mündlichem oder schriftlichem
Wiedergeben im Wort- und Zahlenbereich führt
Lernblockaden
Gründe,
die zu Lernblockaden führen können
- Nicht
erfolgreiche bzw. anpassungsbedürftige
Lern- und Erinnerungsstrategien
- Das
Ziel (wohin, wofür, wie, mit wem, bis wann und wo) ist unklar,
wenig verlockend, überfordernd und unterfordernd
- Die
Lernumgebung vermittelt mehr negative als positive Rückmeldungen
und/oder ist so gestaltet, dass sich Lernende nicht wohl, sicher
und unterstützt fühlen
- Die
Lernumgebung kann optimal sein und trotzdem haben Menschen Probleme
mit dem Lernen. Wie ist das möglich? Um dies zu verstehen,
ist es hilfreich, sich das Modell der Persönlichkeitsstruktur
von Robert Dilts näher anzusehen. Das Modell hat die Form
einer Pyramide, welche wiederum aus sechs Ebenen besteht. Von
unten nach oben werden diesen sechs Ebenen folgende Themen zugeordnet:
Die UMWELT steht für äussere Reize, Menschen, Lebensbedingungen,
soziale Systeme
VERHALTEN (z.B. HANDELN) steht dafür wie Menschen auf die
Stimuli aus der Umwelt reagieren, über diese denken und sprechen
FÄHIGKEITEN (z.B. ERINNERN) stehen für das, was auf
der Basis des eigenen Wissens und eigener Erfahrung entwickelt
wurde
ÜBERZEUGUNGEN - WERTVORSTELLUNGEN - GLAUBEN (GLAUBEN AN DAS
'SO SEIN'): Wenn Menschen glauben, dass sie etwas Bestimmtes tun
können oder dürfen, tun sie es. Wenn Menschen aber glauben,
dass sie etwas nicht können oder dürfen, fühlen
sie sich nicht zum Handeln (zum Beispiel Lernen) ermutigt und
halten sich vom Handeln (Lernen) fern
IDENTITÄT steht als Kontrollinstanz, die einerseits auf der
Basis der unteren Ebenen (Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten,
Überzeugungen) entstanden ist und andererseits diese kontrolliert
und im Gleichgewicht behält
ZUGEHÖRIGKEIT: Mit der Identität ist ein Gefühl
der Zugehörigkeit zu bestimmten Menschengruppen verbunden,
von denen der Mensch vermutet, dass sie eine ähnliche Identität
haben
Negative
Selbsteinschätzung aufgrund von einschränkenden Überzeugungen,
Werten und Glaubenssätzen führen zu blockierenden Regelkreisen,
nicht nur auf der mentalen, sondern auch auf der emotionalen Ebene
Im LernCoaching NLPaed kann häufig festgestellt werden, dass
Menschen wegen ihnen nicht bewussten, einschränkenden, blockierenden
Überzeugungen und Glaubenssätzen gegenüber dem Lernen
oder anderen Themen an ihre Lerngrenzen und Grenzen der Entfaltung
ihrer Möglichkeiten kommen und sogar aufgrund daraus resultierender
emotionalen Blockaden (Überreaktionen, Abreaktionen, die wiederum
negative Folgen haben) scheitern können.
Der
LernCoach NLPaed unterstützt Menschen auf dem Weg zum erfolgreichen
Lernen auf folgenden Ebenen
- Die
Beziehungsebene
Blockaden und Spannungen in Beziehungen zu Mitmenschen, zum Lernstoff
und zu Fächern werden geklärt und Werkzeuge für
das wertschätzende Miteinander vermittelt.
Ziele: Der Kopf ist wieder frei und aufnahmefähig. Informationen
können mit wenig Energie- und Zeitaufwand aufgenommen und
gespeichert werden.
- Die
Ebene der Befindlichkeit
Auf dieser Ebenen wird auf das Lösen von emotionalen Blockaden,
einschränkenden Überzeugungen (ich bin zu dumm, ich
schaffe es nicht) und Ängste (Prüfungsangst) fokussiert
und gleichzeitig wieder Fluss in die blockierte Lernenergie gebracht.
Ziele: Menschen glauben an sich und ihre Fähigkeiten, können
sich so selber zum Handeln und Lernen motivieren und machen positive
Lernerfahrungen, die sie wiederum dazu motivieren, auf dem neu
gewählten Weg weiter zu gehen.
- Die
Ebene der Lern- und Erinnerungsstrategien und Lerntechniken
Menschen bevorzugen bestimmte Lernkanäle
(visuell-sehen, auditiv-hören, kinästhetisch-fühlen,
tun). KlientInnen werden über die Zusammenhänge von
Lern- und Erinnerungsstrategien und Lernkanäle informiert
und hin auf eine ausgewogenere Kombination des bevorzugten Lernkanals
mit dem strategisch günstigsten Lernkanal, dem Visuellen
nach der Dilts-Lernmethode trainiert.
Ziele: Schwierigkeiten mit dem Lesen, Rechtschreiben, Rechnen,
Lernen, der Aufmerksamkeit und Konzentration werden gemindert
oder ganz abgebaut. KlientInnen kennen das KnowHow erfolgreicher
LernerInnen und wenden es in ihrem 'Lernalltag' autonom, sicher
und stabil an.
Bitte
klicken Sie auf die Sie interessierenden Methoden und Praktiken
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