Wichtig
ist das Mass relativer Veränderungen von einer Testsituation
zur anderen. Besonders viel Wert wird dabei auf eine reproduzierbare,
standardisierte Anordnung gelegt, bei der auf die zu einem Ring
geformten rechten Hand der zu testenden Person eine definierte
Belastung ausgeübt wird. Beim Test können mit einiger
Übung folgende Ergebnisse beobachtet werden:
Der Patient kann die Fingerkuppen bei
Belastungen von ca. 130 N (ca. 13 kp) reproduzierbar zusammenhalten:
Testergebnis stark. Im Wesentlichen zeigt das Testergebnis,
dass die getestete Person ihre muskuläre Gegenleistung
(Kompensationskraft) einer schnellen äußeren Veränderung
des mechanischen Druckes einwandfrei anpassen konnte.
Der
Patient kann die Fingerkuppen bei gleicher Belastung reproduzierbar
nicht zusammenhalten:
Testergebnis schwach.Testet der Patient schwach liegt eine Reaktionsverminderung
vor. Die Fähigkeiten des Probanden, seine Muskelspannung
gegenüber einem schnellen äußeren Zugimpuls
zu stabilisieren, hängt entscheidend von der Qualität
des inneren Informationstransfers seiner Reaktionsgeschwindigkeit
ab. Dieser unterliegt wesentlich dem Einfluss bioenergetischer
Befindlichkeiten: Krankheiten, Erschöpfung, Müdigkeit,
Nahrungskarenz, Flüssigkeitsmangel, Alkohol, Tranquilizer
z. B. können eine Verschlechterung der Reaktionsqualitäten
bewirken.
Kinesiologische
Einflussfaktoren * (S. Heyartz) müssen berücksichtigt
werden:
Schmuck/Metall, Brillen, Schallwellen, magnetische Felder, Beleuchtung/Neonlicht,
Durst, Temperatur von Getränken, Belüftung des Versuchsraumes,
Stühle aus Kunststoff, Metallstühle, Stühle,
bei denen das Metall die Körpermitte kreuzt, Sitzhaltung
(z.B. locker sitzen, körpersymmetrisch sitzen, geradeaus
schauen, Füße parallel, Schultern in gleicher Höhe,
Beine parallel, zwischen Füßen und Knien einen kleinen
Abstand lassen, den rechten Arm im rechten Winkel zum Körper
halten und den Arm am Körper anliegen lassen). Blickrichtung,
Handhaltung, Narben von Operationen, Implantate, Plomben-Art/Material,
Metall (auch im Körper), Textilien (besonders synthetische
Fasern), Schuhe (vor allem Schuhe mit hohen Absätzen oder
Schuhe mit Metallschnallen), Metallschnallen, Gürtel und
Metallknöpfe.
Vorteile
des Myostatik-Testes in der Praxis
Er ist einfach zu erlernen. Es fliessen keine Messströme,
Hautfeuchtigkeit spielt keine Rolle, Messpunkte werden nicht
traumatisiert, seine Reproduzierbarkeit verringert Fehlinterpretationen
und ermöglicht ein rasches Austesten. Der Myostatiktest
ist in der Praxis ausgezeichnet anwendbar, kann sowohl zur Diagnostik
als auch zur Überprüfung einer Therapie verwendet
werden, benötigt im allgemeinen keinen apparativen Aufwand
und ist auch für den Patienten eindrucksvoll, wenn er die
positive oder negative Wirkung z. B. eines Medikamentes sofort
direkt an sich selbst erfährt. Letzteres fördert die
Compliance (kooperatives Verhalten des Patienten).
Das
Hauptanliegen der Arbeit ist:
Rekonstruktion
des O-Ring Tests. Objektivierung des O-Ring Tests. Überprüfung
der postulierten Wirkung einiger von Besser-Siegmund und Diamond
angeführter Reize. Überprüfung, inwieweit die
Ergebnisse durch die Erwartungen der Versuchspersonen bedingt
sind (Suggestionen oder eigene Erwartungen).
Zur
Objektivierung wurde von H. Konzelmann eine Sonderanfertigung
des Myostatik-Controllers aus der K-Med-Entwicklung verwendet.
Es wurden 121 Personen getestet. Sie wurden in drei Gruppen
aufgeteilt:
Gruppe
W erhielt richtige Aufklärung über die postulierte
Wirkweise, Gruppe L die falsche, Gruppe N keine Erklärung.
Geprüft
wurden äussere Einflüsse, eine Batterieuhr und akustische
Reize. Als zusammenfassendes Ergebnis lässt sich festhalten:
Weder die Instruktionen noch die individuellen Erwartungen beeinflussen
das "Haltevermögen" unter den Einflussfaktoren.
Die Unterschiede im "Haltevermögen" sind ausschliesslich
auf die verschiedenen Testreize zurückzuführen. Der
Körper kann also unabhängig von "mentalen"
Überzeugungen und Beeinflussbarkeiten die Qualität
der Reize erkennen.
Hinweis
Diese Methode
kann in
der Schweiz nicht über Krankenkassen-Zusatzversicherungen
zur Vergütung gebracht werden.
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für Motivations- und Handlungsstrategienanalysen und
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Blockaden
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mit NLP Neurolinguistischem Programmieren
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Hängen am PrOzEsS MoBiLe®
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Aufstellen von sozialen Systemen, Themen und Erfahrungen
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Wache REM-Phasen aktivieren
mit visueller,
kinästhetischer, auditiver bilateraler
Hemisphärenstimulation
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mit Freeze-Framer®, einem
Computer gesteuerten Programm vom
HeartMath Insitute in California entwickelt
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mit S.E.P. Spirituell-Energetische Psychologie
- Klopfakupressur
mit EFT Emotional Freedom Techniques
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Methode, 2 Punkt-Methode,
Matrix Transformation und Integration
- Informationen-Übertragungen
auf Wasser, Steine o.a. auch bekannt als Medizin zum Aufmalen
- Körperarbeit
mit Fussreflexarbeit, Breuss-Wirbelsäulenbehandlung,
Gua
Sha,
S.E.P., R.E.S.E.T.
Kiefergelenkbalance
- Schamanisches
Bienenwachs-Reinigungsritual am Ende einer Sitzung oder in
Kombination mit der Ahnenaufstellungsarbeit
- Schamanisch-spirituell
inspirierte Praktiken (Seelenteil/Krafttier zurückholen,
Ablösungen, mit Elementen verbinden u.a.)
- Anleitung
zu individuell gestalteten Ritualen und Rituale in Kombination
mit kreativen Arbeiten
- Kontaktaufnahme
mit dem inneren Kind über innere Dialoge und Handlungen
für das innere Kind im Alltag
- Angeleitetes
bis zur Geburt und vorgeburtlich Erlebtem zurückgehen
begleitet mit auf dieser Seite aufgeführten Werkzeugen
- Cutting
zur zum Lösen von Verstrickungen mit Bezugspersonen und
Ablösen von während der Kindheit internalisierten
Anteilen