AHA! Sylvia C. Trächslin

Über AHA! Praxis Kontakt

Ethik - Leitbild
Qualität
 
Aktuelle Angebote
Veröffentlichtes
Kosten - AGB
Beendete Projekte
Kooperationen - Netzwerken
Haftung

O-Ring-Muskelttest / Myostatik-Test / Kinesiologische Muskeltestvariante
Bilaterale Hemisphärenstimulation / EMDR im Coaching / Wache REM-Phasen

Diese Methodenkombination ist ein geschütztes Verfahren aus dem Besser-Siegmund-Institut, Hamburg und trägt den Namen wingwave®-Coaching. Es nutzt neueste Erkenntnisse der modernen Neurologie bzw. Hirnforschung und vereint den Myostatik-Test mit wachen REM-Phasen und Elementen aus dem NLP.

Myostatik-Test_O-Ringtest_kinesiologische Testvariante. wingwave(r)-CoachingMyostatik-Test - Dr. Maria Lack
Der Myostatik-Test ist eine kinesiologische Testvariante, die sich vom so genannten "O-Ring-Test" nach Dr. Omura abgeleitet und von H. Konzelmann so modifiziert wurde, dass die Testergebnise messtechnisch mit geringem apparativen Aufwand objektivierbar sind. Er ist eine Kombination aus Reaktionszeit- und Kompensationskrafttest, wobei hauptsächlich Reaktionszeitänderungen für die gesetzmässig ablaufenden Veränderungen der Testergebnisse verantwortlich sind.

Wichtig ist das Mass relativer Veränderungen von einer Testsituation zur anderen. Besonders viel Wert wird dabei auf eine reproduzierbare, standardisierte Anordnung gelegt, bei der auf die zu einem Ring geformten rechten Hand der zu testenden Person eine definierte Belastung ausgeübt wird. Beim Test können mit einiger Übung folgende Ergebnisse beobachtet werden:
Der Patient kann die Fingerkuppen bei Belastungen von ca. 130 N (ca. 13 kp) reproduzierbar zusammenhalten: Testergebnis stark. Im Wesentlichen zeigt das Testergebnis, dass die getestete Person ihre muskuläre Gegenleistung (Kompensationskraft) einer schnellen äußeren Veränderung des mechanischen Druckes einwandfrei anpassen konnte.

Der Patient kann die Fingerkuppen bei gleicher Belastung reproduzierbar nicht zusammenhalten:
Testergebnis schwach.Testet der Patient schwach liegt eine Reaktionsverminderung vor. Die Fähigkeiten des Probanden, seine Muskelspannung gegenüber einem schnellen äußeren Zugimpuls zu stabilisieren, hängt entscheidend von der Qualität des inneren Informationstransfers seiner Reaktionsgeschwindigkeit ab. Dieser unterliegt wesentlich dem Einfluss bioenergetischer Befindlichkeiten: Krankheiten, Erschöpfung, Müdigkeit, Nahrungskarenz, Flüssigkeitsmangel, Alkohol, Tranquilizer z. B. können eine Verschlechterung der Reaktionsqualitäten bewirken.

Kinesiologische Einflussfaktoren * (S. Heyartz) müssen berücksichtigt werden: Schmuck/Metall, Brillen, Schallwellen, magnetische Felder, Beleuchtung/Neonlicht, Durst, Temperatur von Getränken, Belüftung des Versuchsraumes, Stühle aus Kunststoff, Metallstühle, Stühle, bei denen das Metall die Körpermitte kreuzt, Sitzhaltung (z.B. locker sitzen, körpersymmetrisch sitzen, geradeaus schauen, Füße parallel, Schultern in gleicher Höhe, Beine parallel, zwischen Füßen und Knien einen kleinen Abstand lassen, den rechten Arm im rechten Winkel zum Körper halten und den Arm am Körper anliegen lassen). Blickrichtung, Handhaltung, Narben von Operationen, Implantate, Plomben-Art/Material, Metall (auch im Körper), Textilien (besonders synthetische Fasern), Schuhe (vor allem Schuhe mit hohen Absätzen oder Schuhe mit Metallschnallen), Metallschnallen, Gürtel und Metallknöpfe.

Vorteile des Myostatik-Testes in der Praxis
Er ist einfach zu erlernen. Es fliessen keine Messströme, Hautfeuchtigkeit spielt keine Rolle, Messpunkte werden nicht traumatisiert, seine Reproduzierbarkeit verringert Fehlinterpretationen und ermöglicht ein rasches Austesten. Der Myostatiktest ist in der Praxis ausgezeichnet anwendbar, kann sowohl zur Diagnostik als auch zur Überprüfung einer Therapie verwendet werden, benötigt im allgemeinen keinen apparativen Aufwand und ist auch für den Patienten eindrucksvoll, wenn er die positive oder negative Wirkung z. B. eines Medikamentes sofort direkt an sich selbst erfährt. Letzteres fördert die Compliance (kooperatives Verhalten des Patienten).

Das Hauptanliegen der Arbeit ist:
Rekonstruktion des O-Ring Tests. Objektivierung des O-Ring Tests. Überprüfung der postulierten Wirkung einiger von Besser-Siegmund und Diamond angeführter Reize. Überprüfung, inwieweit die Ergebnisse durch die Erwartungen der Versuchspersonen bedingt sind (Suggestionen oder eigene Erwartungen).

Zur Objektivierung wurde von H. Konzelmann eine Sonderanfertigung des Myostatik-Controllers aus der K-Med-Entwicklung verwendet. Es wurden 121 Personen getestet. Sie wurden in drei Gruppen aufgeteilt:
Gruppe W erhielt richtige Aufklärung über die postulierte Wirkweise, Gruppe L die falsche, Gruppe N keine Erklärung.

topGeprüft wurden äussere Einflüsse, eine Batterieuhr und akustische Reize. Als zusammenfassendes Ergebnis lässt sich festhalten:
Weder die Instruktionen noch die individuellen Erwartungen beeinflussen das "Haltevermögen" unter den Einflussfaktoren. Die Unterschiede im "Haltevermögen" sind ausschliesslich auf die verschiedenen Testreize zurückzuführen. Der Körper kann also unabhängig von "mentalen" Überzeugungen und Beeinflussbarkeiten die Qualität der Reize erkennen.

Hinweis Diese Methode kann in der Schweiz nicht über Krankenkassen-Zusatzversicherungen zur Vergütung gebracht werden.


Für mehr Informationen zu den Methoden und Praktiken klicken Sie bitte auf das Gewünschte