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Überregionales Präventionsprogramm Helden, Sündenböcke & Co©

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Um was es geht -·Von einer Idee zum Präventionspogramm - Öffentlichkeitsarbeit

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Helden, Sündenböcke & CoUm was es geht - Teil 2

In jedem Menschen gibt es eine innere Ordnung, ein inneres Gleichgewicht menschlicher und sozialer Beziehungen
Eine Störung dieser Ordnung und des inneren Gleichgewichts wird von einem sozialen System (Familie, Schule, Unternehmen) bzw. 'Sozialen Mobile'und von jedem Systemmitglied 'gespürt'. Wahrnehmbar sind unter anderen folgende Auswirkungen im und auf das System:
Ungleichgewicht (Disharmonie), Verschiebungen in der Hierarchie: In Familien und Schulklassen haben Kinder, Jugendliche mehr zu sagen als Erwachsene bzw. Lehrpersonen. In Unternehmen ordnet sich die Führungskraft MitarbeiterInnen unter und MitarbeiterInnen übernehmen zunehmend mehr Führungsaufgaben. Kontrolle, Opfer-Täter-Dynamiken, Unruhe, destruktiver Umgangston, abwertende Sprache, dauernd schwellende Konflikte, Ausgrenzung, starre Handlungsspielräume und eingeschränkte Entfaltungsmöglichkeiten sind weitere Folgen für betroffene Systeme und mitbetroffene Systemangehörige.

Mitbetroffene Systemangehörige reagieren auf gestörte Verhältnisse in Systemen bzw. 'sozialen Mobiles' (Systemungleichgewicht, Disharmonie, Hierachieverschiebungen etc.) mit Ausgleichsbewegungen, nämlich: Mit der Einnahme von typischen Helfer-Rollen und Rollenverhaltensmustern, die sie meist unbewusst einnehmen. Kinder und Jugendliche nehmen häufig typische Helfer-Rollen ein: Held/Heldin, Sündenbock, Clown, Vergessener/Vergessene und Harmonie Schaffende/r.
Viele identifizieren sich
im Verlauf der Zeit mit ihren Helfer-Rollen und fixieren sich in diesen. In Helfer-Rollen und entsprechenden Verhaltensmustern fixierte Kinder und Jugendliche können zum Beispiel als besonders engagiert, harmonisierend, clownhaft, sündenbockig, unauffällig im Verhalten, vergessen gehend, nicht mehr wahrgenommen werdend auffallen.

Um was es geht - Teil 1 >>>
Einführung
Um was es geht - Teil 2 >>>
In jedem Menschen gibt es eine innere Ordnung, ein inneres Gleichgewicht menschlicher und sozialer Beziehungen

Um was es geht - Teil 3 >>>
Fixierungen in Helfer-Rollen sind riskant und widersprechen jedem Selbstverständnis

Um was es geht - Teil 4 >>>
Chancen und Möglichkeiten dieses Präventionsprogramms

Module des Präventionsprogramms
Lehrmittel inklusive DVD mit Film und einzeln bearbeitbaren Filmsequenzen, Demonstration einer Filmsequenz am PrOzEsS MoBiLe(r) und Rollen-Rap, Anschlussprogramm Creamobile - Forumtheater - Angebote für Eltern, Fachpersonen, auf Anfrage - bis 2011 Fortbildungen für Lehrpersonen.


©Seit 2006 AHA! Sylvia C. Trächslin

 
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Ziele
Den Zielgruppen stehen Informationen und Werkzeuge zur Verfügung, die es erleichtern, zu verstehen, was 'soziale Mobiles'sind, wie sie funktionieren und wie sie in wechselwirkenden Systemen stets eingebunden sind.
Die Zielgruppen erkennen, wie sie angemessen und konstruktiv auf Rollen- und Verhaltensmuster Einfluss nehmen und Fixierungen in Helfer-Rollen (HeldIn, Sünden-bock, Clown, Harmonie Schaffende/r, Vergessene/r) und den Folgen von Fixierungen in Helfer-Rollen (Gewalt, Über-Engagement und Substanzenmissbrauch) vorbeugen können
.
Kinder und Jugendliche werden dabei unterstützt, einen flexiblen Umgang mit verschiedenen Rollen zu entfalten.

Zielgruppen des Präventionsprogramms
SchülerInnen, Lehrpersonen, Eltern, Jugendliche, Fachpersonen

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