AHA! Sylvia C. Trächslin

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Du bist nicht schuld!
Egal welche Form von Missbrauch oder Gewalt du erlebt hast, egal wie schwer das Erlebte ist: Du bist nicht schuld daran, dass du missbraucht worden bist oder Gewalt erfahren hast. Bei jeder Form von Missbrauch und Gewalt liegt die Verantwortung einzig und alleine bei der Person, die missbraucht oder gewalttätig ist.
Du bist nicht alleine!
In 10% der Schweizer Familien wird geschlagen und 3000 bis 4000 Jugendliche werden jährlich Opfer von sexuellem Missbrauch im Feizeit- und Sportbereich. Wieviele Kinder und Jugendliche sind es, die im Schul-, Freizeit- und Sportbereich körperliche, psychische Gewalt und/oder sexuellen Missbrauch erleben? Auf jeden Fall viele und quer durch alle Gesellschaftsschichten. Du bist nicht alleine mit deinen Erfahrungen!
Du darfst dein Schweigen beenden und "ungute Geheimnisse" lüften!

Das Schweigen der Opfer ist der beste Schutz für Täter oder Täterinnen. Häufig reden Täter oder Täterinnen ihren Opfer stark ein, dass sie die "gemeinsamen Geheimnisse" für sich behalten müssen. Die Angst davor, die Täter oder Täterinnen zu verraten oder, dass niemand das Erlebte glauben wird kann gross sein.
Bist du betroffenen? Dann ist es wichtig, dass du weisst, dass es möglich ist, Missbrauch und Gewalt gegen dich zu beenden und zwar indem du über das Erlebte sprichst. So kommen Beweise zustande und die Täter oder Täterinnen können überführt und gestoppt werden.

Versuch es immer wieder!
Viele Betroffene müssen einige Male das Erlebte erzählen und um Hilfe bitten, bis sie einen Menschen finden, der ihnen glaubt. Gib nicht auf, wenn dir das auch passiert, sondern versuch weiter Hilfe zu bekommen.
Wo man dir Glauben schenkt und du Hilfe bekommst!
Vertraue dich einem Erwachsenen, Freund oder einer Freundin an oder wende dich an Beratungsstellen. Diese Menschen verstehen deine Ängste und Sorgen, beraten dich und können dir helfen, Lösungen zu finden. Angaben zu Beratungsstellen findest du im Telefonbuch oder hier unter Adressen.
Du hast ein Recht darauf Hilfe zu bekommen und dir Hilfe zu holen!
Scheu dich nicht, im Notfall Erwachsene auf der Strasse, im Tram, im Bus, eine Lehrkraft oder andere Personen anzusprechen. Du hast das Recht und Anspruch auf Hilfe und Beratung, egal wie schwer das gewesen ist, was du erlebt hast.
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